Presse

Auszug aus dem Konzertbericht “Kruse & Blanke” in der NOZ Bramsche am 16.04.18, Autor Holger Schulze

Kruse & Blanke überzeugen bei Bramsche Kneipenkult(o)ur

….Und wer dabei war, der durfte sich hinsichtlich des musikalischen Anspruchs, den Kruse und Blanke realisierten, wirklich beglückwünschen.

Allein die Stimme von Michael Kruse belohnte den Besuch. Wer durch sie an John Denver erinnert wurde, lag völlig richtig. Vor etlichen Jahren gewann Michael Kruse bei Rudi Carell das goldene Mikrofon. Auch heute noch singt er einfach mitnehmend und dann mal seidenweich, mal smart.

Ob bei „Dust in the Wind oder „Take Me Home, Country Roads“, sowie bei den weiteren Titeln, die aus einer Zeit stammten, in der die Schallplatten noch schwarz und aus Vinyl waren, aus Tagen, in denen der Tonarm behutsam aufgesetzt wurde und ein Weiterzappen durch die Titel nicht mittels Fernbedienung möglich war – das Duo schaffte es stets, den Sound vergangener Zeiten in die Gegenwart zu transportieren und dennoch die einzelnen Titel durch ihren eigenen Stil aus dem Hier und Jetzt zu prägen.

Kruse & Blanke ist beileibe keine reine Coverband. Der Berufsbassist Detlef Blanke und sein Partner, im Brotberuf Feuerwehrmann, verstehen es, einen individuell geknüpften, gefühlsechten, dichten und authentischen Klangteppich aus leidenschaftlichen Stücken, intensiven Stimmen und eingespielter Beherrschung der Instrumente frisch in den Zuhörerraum hinein zu produzieren.


Konzertbericht “Gordon” Kreiszeitung, 13.01.17 Autor Hr. Schmidt

Gordon lassen “Wachtelkönig” wackeln

Badenermoor – Regelrecht zum Wackeln brachten die selbsternannten „Acoustic-Electric-Vocal-Rocker“ namens „Gordon“ beim Neujahrsempfang des Achimer Golfclubs das Vereins-Restaurant „Wachtelkönig“ in Badenermoor.

…Anschließend begrüßte er die Band um den Gitarristen und ehemaligen Achimer Wolfgang Lock. Gemeinsam mit Drummer Uwe Gans sowie dem Bassisten Detlef Blanke weckte das Trio die Begeisterung des Publikums mit Rock-Klassikern der 1980er- bis 1990er-Jahre.

Mit dem ersten Abschlag folgte ein Song von Richard Page. Weitere Stücke von Peter Frampton und Billy Joel elektrisierten den Saal. Supertramp, Duran Duran oder auch Toto gehören ebenfalls zum Repertoire.

Mit ihren Interpretationen der alten Klassiker samt mehrstimmigem Gesang und hochklassigem Handwerk rissen die drei Mann von „Gordon“ alle mit. – sch


Konzertkritik “Hensen & Blanke” 06.03.14 NWZ, von Merle Strudthoff

Ein Konzert zum Wohlfühlen, “Hensen & Blanke” bei Hude live in der Wassermühle

Danach war es dann Zeit für den „Hauptact“: Hensen & Blanke spielen nicht einfach nur Cover. Die beiden Musiker aus Bremen interpretieren bekannte Songs so, dass ihr ganz eigenes Kunstwerk daraus entsteht. Am Dienstagabend musste man sich dabei zwischenzeitlich umsehen, ob nicht doch eine mehrköpfige Band auf der Bühne steht. Die sympathischen Musiker hangelten sich von Queen-Hits, wie „Somebody to love“ über den Simon & Garfunkel-Klassiker „Mrs. Robinson“ bis zu Milow’s Chart-Hit „You and me“.

„Das nächste Lied darf euch etwas Spanisch vorkommen“, kündigte Bassist und Zweitstimme Detlef Blanke an. Doch der spanische Hit „Don’t let me be misunderstood“ bewirkte das Gegenteil. Dort zeigten „Hensen & Blanke“ dann, was in ihnen steckte. Mit einem mehr als fünf Minuten langen Instrumentalpart, der atemberaubende Soli auf Hensens Akustik-Gitarre und Blankes Bass beinhaltete, war es um das Huder Publikum vollkommen geschehen. Beeindruckend war dabei vor allem das Multitasking, das die beiden Musiker an den Tag legten.

Hensen & Blanke zeigten in beeindruckender Art und Weise, was aus wenigen Instrumenten herausgeholt werden kann, ohne, dass es zu überladen wirkt.

Zu dem Song „Love is the answer“ aus Hens Hensens Feder verzichteten die Musiker komplett auf Effekte und ließen die zierliche Melodie auf das sprachlose Publikum wirken. Der ebenfalls selbst geschriebene Song “Irresistible Life” kam dagegen in vollem musikalischen Umfang daher und überzeugte genauso gut.

Die Bremer Vollblutmusiker waren von der Offenheit des Huder Publikums begeistert, wie Detlef Blanke zugeben musste: „Ich habe mich lange nicht mehr so wohlgefühlt bei einem Konzert.“ Die Huder auch nicht.


CD Reidar Jensen -Exit – 12.09.13 im Magazin “Westfalium”

Das Magazin “Westfalium” schreibt über die von mir produzierte “Reidar Jensen” CD “Exit”

Seine CD „EXIT“, auf dem FUEGO Label, seit 2011 auf dem Markt, ist ein autobiographisch bestimmtes Album, die Musik ist im Stil von Mark Knopfler oder Allan Taylor. Die einzelnen Songs sind klanglich und technisch perfekt umgesetzt. Sie zeichnen sich musikalisch und textlich durch große Tiefe und starke Ausdruckskraft aus. Arrangements und instrumentale Saitenkünste erzeugen in Verbindung mit der markanten Stimme von Jensen bei „EXIT“ eine ganz besondere Atmosphäre. Man hört sich die Musik an und sie lässt einen nicht mehr los. Sie offenbart ihr Geheimnis dem aufmerksamen Zuhörer: große Authentizität und Natürlichkeit.


Big Daddy Wilson – 27.012.12 Rathaus, Borken

BDW Konzertkritik, Borkener Zeitung 29.12.12 (von Sven Kaufelt)

Die Liebe zum Leben, zu den Menschen, zur Musik war die Hauptbotschaft, die Big Daddy Wilson spielend und hautnah mit seinen exzellenten Musikern Michael van Merwyk (Gitarre) aus Rheda-Wiedenbrück, Detlef Blanke (Bass) aus Delmenhorst und Roberto Morbioli (Gitarre) aus Verona/Italien in ein bewegendes Konzert umsetzte.


Big Daddy Wilson – 02.10.12 Wassermühle Barrien, Syke

Konzertkritik “Big Daddy Wilson” 05.10.12 Syker Kreiszeitung, von Detlef Voges

…In der Wassermühle standen eigene Songs aus seiner neuen CD „Love Is The Key“ im Mittelpunkt des Konzerts. Allein war Wilson nicht. Mit Kai Strauss (Gitarre) und Detlef Blanke (Bass) standen ihm zwei Profis zur Seite. Strauss und Blanke taten das, was gute Musiker tun, sie setzten mit exzellenten Soli Akzente, wo diese erforderlich waren, hielten sich sonst aber unaufgeregt im Hintergrund. Ihre Qualitäten offenbarten sie in einem auch atmosphärisch abgestimmten Spiel mit Big Daddy. Etwa in „I Heard The Angels Singing“, „Walk A Mile In My Shoes“ oder „Stranger”. Dafür spendete das Publikum zwischendurch großzügig Beifall.

…Mit dem Konzertthema „Love Is The Key“ endete der Abend furios. Big Daddy Wilson präsentierte sich noch einmal als facettenreicher Blues-Sänger, Strauss und Blanke als hervorragende Instrumentalisten. In diese Melange passte sogar die Beatles-Message „All We Need Is Love“. Ein Konzert, das Lust machte auf mehr.


Big Daddy Wilson – 13.06.12 Muddy’s Club, Weinheim

Konzertkritik Big Daddy Wilson, Weinheimer Nachrichten (13.06.12 Margit Raven)

…Dass man es hier (Roberto Morbioli) mit einem Ausnahme-Musiker zu tun hat, zeigt sein unerschöpflicher Ideenreichtum… …Exzellent ergänzte ihn am Montag Bassist Detlef Blanke. Der Bremer ist ein ungewöhnlich eleganter und beweglicher Stilist mit einem besonders starken Gespür für die afrikanischen Wurzeln des Blues und Soul. Geradezu ideal für den Hauptakteur dieses Abends, Big Daddy Wilson, einem wahren Meister des Blues und Soul…

…Hinter diesem Song steckte so viel ansteckende Freude, die Roberto Morbioli und Detlef Blanke in ihrem ausgelassenen Spiel reflektierten. Morbioli fängt mit seinen Gitarren-Soli die ganze Atmosphäre eines Songs ein und gestaltet ihn fast hemmungslos leidenschaftlich emotional. Dabei waren die Zwiegespräche, die er mit dem brillanten Bassisten Detlef Blanke führte, besonders eindrückliche Augenblicke, die immer wieder frenetischen Zwischenapplaus forderten.


Big Daddy Wilson – 15.03.2012, Blues Moose Café, Groesbeek (NL)

Konzertkritik Big Daddy Wilson @ Bluesmoose Radio (NL) auf www.rocktimes.de (19.03.12 Joachim Brookes)

Das erste Gesicht, in das ich beim Betreten der Café Bar De Comm schaute, war das von Roberto Morbioli. Hammer, da saß der Morblus-Frontmann auf einem Stuhl links neben Big Daddy Wilson und rechts von ihm hatte der Bassist Detlef Blanke Platz genommen. Zu hören waren die letzten Minuten des Soundchecks und es war schon eine mächtige Überraschung, den Italiener hier zu sehen. Der deutsche Tiefton-Spezialist ist ebenfalls in unserem Magazin vertreten. Er taucht gleich zweimal im Zusammenhang mit Richie Arndt & The Bluenatics auf. Einerseits bei The Blue Side Of… und andererseits ist es Live At The Colosseum. Blanke hat auch schon mit John Campbelljohn gespielt und ist eine Hälfte des Duos Hensen & Blanke. Sein musikalischer Aktionsradius ist viel größer als hier aufgelistet werden kann.

Die Anwesenden mussten gar nicht lange auf die Ansage von Gerrie Janssen warten, in der er darauf hinwies, dass sich der Sound für das Publikum von den später veröffentlichten Videos schon unterscheidet. Allerdings war bei diesem akustischen Gig alles anders. Man wurde schon beim Opener “Drag Your Spirit Down” eines Besseren belehrt. Welch ein Klang! Welch eine Konzerteröffnung! Welch eine Stimme! Gänsehaut! Big Daddy Wilson muss man live erlebt haben.
Hoppla! Da bearbeitet doch jemand die Saiten mit einem Bottleneck. Alle Augen auf Morbioli… Fehlanzeige. Wow, es war Basser Blanke, der das Röhrchen aktiviert hatte. So etwas war mir bisher noch nicht untergekommen. Der Bassist sorgte in der Gary Davies-Nummer “I Heard Angels Sing” für einfühlsame Momente auf seinem fünfsaitigen Arbeitsgerät und Wilsons Percussion-Aktivitäten waren der Hammer. Unglaublich, welches Equipment der Mann auf einem gefühlten Quadratmeter bediente. Er saß auf einem Cajón und vor ihm thronte eine Conga.

Gitarrist Morbioli war bei diesem Auftritt an Virtuosität nicht zu überbieten. Er lieferte ein Solo nach dem anderen ab und öffnete dabei eine Ideenkiste von exorbitanten Ausmaßen. Morbioli pendelte zwischen traditionellem Blues, Jazz und ein wenig Country-Feeling kann ebenfalls auf.
Die Klasse des Trios spiegelte sich im begeisterten Applaus des Publikums wider und schon nach einigen Nummern stand fest, dass der Gradmesser dieses sehr guten Konzerts in der Intensität lag. Der Gig war ein Beleg dafür, dass die Lautstärke eine absolut untergeordnete Rolle spielte. Das Stück “Stranger” war nur ein Beweis dafür, wie toll dieses Trio grooven konnte. Blanke zupfte seinen Bass äußerst melodisch und sorgte so nicht nur für eine fundierte Begleitung. Der Chorgesang der Herren Morbioli sowie Blanke war auch noch bemerkenswert gut.

Big Daddy Wilson hatte alle Hände voll zu tun mit seinen diversen kleinen und großen Percussion-Instrumenten. Selbstredend waren auch Stücke vom Album Thumb A Ride Bestandteil der Setlist und wenn von Gänsehaut die Rede war, dann definitiv auch bei “Anna Mae”. Auf den Stimmbändern des Protagonisten befand sich nicht nur der Blues. Wilson hatte auch Soul und Gospel zu bieten. Mit “Drop Down Here” verwandelte man die Location in ein Kirchenhaus und Wilson benötigte gar keine Kanzel für seine gesungene Predigt. Hammer!

Mit einem swingenden “Country Boy” kam die Combo dann irgendwo in der Nähe der Juke Joints an. Dieses Stück hatte eine herausragende Stellung und begeisterte die Anwesenden ganz besonders. Wilson begleitet Morbiolis virtuose Improvisationen auf der Conga und Blanke war mit fantastischen Läufen auf den dicken Saiten zur Stelle. Dieser ‘Junge vom Lande’ lief und lief und lief. Zwischen den Songs war Wilson mit seinen Hintergrundinformationen zu den einzelnen Kompositionen ebenfalls ein prächtiger Unterhalter. “Walk A Mile In My Shoes” entwickelte sich zur ultimativen Ballade in einer beeindruckenden Langversion und schon wieder stellten sich die Nackenhaare hoch. Oh Mann, welch eine einfühlsame Stimme hat dieser Mann. Morbioli sowie Blanke setzten jeden Song perfekt in Szene. Solch versierte Begleitmusiker waren Gold wert.

Dieses Konzert hatte Seele und Feeling. Bei solchen Künstlern kamen die Ideen auch in den Fingern an. Es war rundum einfach eine großartige Performance und an Intensität nicht zu überbieten. Dieses Trio zelebrierte den Blues in einer brillanten, charismatischen Eigenständigkeit, Vielschichtigkeit und Authentizität. Dieser Auftritt war grandios. Alle Anhänger des akustischen Blues kamen hier voll auf ihrer Kosten und wenn man auch für dieses BluesMoose Café-Konzerte Eintritt hätte zahlen müssen, wäre kein einziger Cent herausgeworfenes Geld gewesen. Thanks, Big Daddy Wilson, Roberto Morbioli und Detlef Blanke. Hats off!


Hochkaräter Wilson Blount schlägt Musikfreunde in Gestringen in seinen Bann

Konzertbericht “Big Daddy Wilson Trio”, Alte Schule Gestringen – Westfalen Blatt 12.03.12 (Anna Winkelmann)

…Am Freitagabend stellte Big Daddy Wilson neue und alte Songs in der Alten Schule in Gestringen vor. Seine brandneue Scheibe »Thumb a Ride«, gemischt mit älteren Songs, begeisterte das Publikum.

Vor etwa 120 Gästen zeigte das Trio um Wilson Blount, wie der »Big Daddy« mit bürgerlichem Namen heißt, nicht nur ganz viel »Feeling«, sondern brachte durch seine Coolness die Stimmung zum Kochen. Mit seiner tiefen und intensiven Soulstimme zog er jeden im Raum in den Bann. Man konnte merken, dass er ein Meister seines Faches ist. Einschläge aus Workersongs, die fast wie Gospel klangen, schmückten die berührenden Geschichten der Songs, Elemente aus Soul und Folk verliehen den eigentlichen Bluesstücken einen besonderen Charakter. Big Daddy Wilson wurde unterstützt von Detlef Blanke am Bass und Michael van Merwyk. Das handwerkliche Können der beiden und die kreativen Soli ergänzten die von Wilson verfassten Texte perfekt. »›This Is How I Live‹ und ›Anna Mae‹ gehören zu unseren Lieblingssongs«, erklärte van Mervyk im Gespräch mit der ESPELKAMPER ZEITUNG den Enthusiasmus, den die Musiker bei dem Stück ausstrahlten.

Aber auch bei den übrigen Songs wie »I Hear The Angels Sing«, »Walk A Mile In My Shoes« und »Texas Boogie« wurde deutlich, dass die Drei für diese Musik leben.


Das Übel mit Blues bekämpft

Konzertbericht “Big Daddy Wilson Trio”, Alte Schule Gestringen – Neue Westfälische 13.03.12 (Ralf Kapries)

Espelkamp. Wenn es in der alten Schule Gestringen beim Blues brodelt wie in einem Suppenkessel, dann tiefgründig und gehaltvoll – so wie am Freitagabend mit dem “Big Daddy Wilson Trio”. Erstmals musste ein Schild aufgehängt werden: “Ausverkauft” – nichts ging mehr…

Blues voller Leben und Optimismus

…Wilson hatte zwei ausgezeichnete Musiker mitgebracht – beide sind gefühlvolle Sänger und gute Spieler verschiedener Saiteninstrumente aus dem Bereich Gitarre – denen er auch Zeit gibt, ihr eigenes Können vorzustellen. Da sind die wunderbaren Bass-Soli Detlef Blanke’s ebenso wertvoll wie die erstaunlichen Einlagen von Michael van Merwyk, eines Hünen, der dabei ist, einen ganz eigenen Stilmix aus Zurückhaltung und Leidenschaft zu entwickeln.


Ein Duo in Höchstform

Konzertbericht Hensen & Blanke im Hellingst 59 – Weser Kurier 07.03.12 (Andreas Hanuschek)

Das Publikum ließ keinen Zweifel an seiner Begeisterung: Auf die Frage des Duos “Hensen & Blanke” ob es sich auch schon auf diesen Abend gefreut habe, so wie sie, die Musiker, schallte ein lautes “Ja” durch die Kultkneipe Hellingst 59… … Die Freude an dem Konzert war nicht nur den Musikern anzumerken, der Funke sprang sofort aufs Publikum über und hielt weit länger als drei Stunden an – bis über das Finale hinaus.

Dass es nicht mehr braucht, als Bass, Gitarre und zwei Stimmen war beim Konzert des Duos “Hensen & Blanke” schnell klar. Die beiden Musiker Hens Hensen und Detlef Blanke covern große Hits, spielen aber auch eigene Songs. Im Hellingst 59 begannen sie ihr Konzert mit langsamen Stücken von Milow, Sting und Supertramp. Schneller wurde es mit “Far far away” von Slade.

Noch schneller spielte Hensen auf der Takamine bei “Irresistible Life”. Das Stück kommt aus seiner eigenen Feder, reiht sich aber nahtlos in die weltbekannten Ohrwürmer des Duos ein. Musik und Text hat Hensen komponiert. Mit den Lieblingsstücken von Blanke “Somebody to love” von Queen plus einem Solo von Hensen “Don’t pay the ferryman” folgte Höhepunkt auf Höhepunkt, dabei war noch nicht mal Halbzeit. In die Pause lieferten die Profimusiker ihrem Publikum das Stück “Take my breath away” von Tuck & Patty. “Unglaublich”, meinte ein Gast.

… Apropos Bass. Was damit möglich ist zeigte er bei “Hit the road Jack” mit einem Supersolo. Da durfte auch Gastgeber Kalle Dietrich mit seiner Trompete ran.

Unerreichbar ist das Duo mit seiner spanischen Disko-Volksweise “Don’t let me be misunderstood”. Da fliegen die Finger von Hensen nur so über den Gitarrenhals. In der Kultkneipe nahm der Spaß kein Ende: “Love is the answer” oder “Creeping” aus der eigenen Feder, wie auch Paul Simon, REM oder ein weiteres Stück von Queen folgten. Das erste Mal “Tschüss” sagten Hensen & Blanke mit Prince und seinem “Purple Rain” und augenzwinkernd: “Ihr wisst ja, was ihr tun müsst, damit wir weiterspielen.” Das wusste das Publikum – und genoss noch einige Zugaben.


Duo statt Band

Artikel im OHZ/Ritterhuder Anzeiger vom 26.02.12

Hensen und Blanke sind wieder da. Vor etwa zwei Jahren rockte das duo bereits das “Hellingst 59″ und sorgte beim hingerissenen Publikum für Staunen…

Erstaunlich, wie raumgreifend ein Bass, eine Gitarre und zweistimmiger Gesang sein können. Hensen und Blanke sorgen immer wieder für ungläubiges Staunen beim Publikum. Das erwartet bei einem Duo eher ein Kammerkonzert. Doch wenn die beiden in die Saiten greifen, dann braucht es keine Band mehr. Erst vor etwa fünf Jahren fanden sich der Gitarrist Hens Hensen und der Bassist Detlef Blanke eher zufällig zusammen, spürten aber sofort, dass beider Vorstellung von Musik perfekt zusammenpasste. Seitdem sind Sie als Duo unterwegs und gewinnen nach und nach immer mehr Fans. Hensen und Blanke spielen vorwiegend Coverversionen bekannter Pop- und Rockstücke, doch ihre Musik lebt in erster Linie vom Live Charakter. Das ist keine Nummernrevue nach Protokoll. Sie treiben zwischendurch ihre Späße und improvisieren, was das Zeug hält. Dann legen Sie wieder richtig los. Das Publikum ist jedes Mal mittendrin im geschehen…


“Sonic Tan” und Publikum rücken im “Hellingst 59″ eng zusammen

Konzertbericht “Sonic Tan” im Hellingst 59 – Weser Kurier 06.04.11 (Peter von Döllen)

Die Bläser stehen an der Theke, das Klavier wurde zum Tisch umfunktioniert. Im “Hellingst 59″ sind Musikevents immer “gemütlich”. Diesmal rücken Musiker und Zuhörer noch enger zusammen. “Sonic Tan” ist mit acht Bandmitgliedern aus Oldenburg angereist. Dem gemeinsamen Musikerlebnis tut es gut. Sofort ist Stimmung in der Bude…

Die Musik von “Sonic Tan” lässt sich schwer einordnen. Die Band selbst spricht von Funk und Groove. So einfach ist es aber nicht. Manches hört sich rockig an, Anderes jazzig. Immer wieder lässt Keyboarder Dietmar Bothe sein Instrument heulen. “Spacig” nannte man das wohl in den Siebzigern. Charakteristisch für “Sonic Tan” ist die Mischung von klassischer Rockbesetzung mit Bläsern…

Die Mischung kommt an. Neben einigen bekannten Stücken bringt “Sonic Tan” sehr viele Eigenkompositionen zu Gehör, was die ungewöhnliche Besetzung richtig zur Geltung bringt. Ruhigere Melodien folgen temporeichen Klängen… …Kaum jemanden hält es auf den Stühlen…

Der enge Kontakt zum Publikum ist ganz nach Geschmack der Oldenburger. Die Begeisterung beim Publikum kennt keine Grenzen. Langer Beifall und lautstarke Forderungen locken die acht Musiker immer wieder zurück auf die imaginäre Bühne. Eine Zugabe folgt der nächsten. Zum Schluss muss sogar eine Wiederholung herhalten. Der Band sind die Lieder ausgegangen. Das macht nichts. Die Zuhörer singen mit. Für sie könnte es noch lange weitergehen.


Songs Of The Forgotten

CD-Rezension “Inner Voices” im Magazin “Bass Professor” 2/11

Als die Meister der ruhigen Töne kann man Singer/Songwriter Thomas Christen und Multiinstrumentalisten Detlef Blanke bezeichnen, die sich hinter dem Projektnamen Inner Voices verbergen. Erwachsene Songs, die sich genau die Zeit nehmen, die sie brauchen, um sich voll zu entfalten, lange Bögen, Mut zur Stille und Pause. Über diesem filigranen Klanggeflecht setzt Detlef Blanke gekonnt Fretlesstupfer, Schlagzeuger Markus Berka sorgt für mehrdimensionale Tiefe. Eine Platte für die ruhigen Stunden in einer hektischen Zeit. Toll! (Tomtone) CH


Stimmen aus dem Jenseits

CD-Kritik: “Inner Voices – Songs of the forgotten” NRZ, 05.03.11 von Thomas Hag

…das alles kleidet Thomas Christen, der singt und Klavier spielt zusammen mit seinen Musikern in elegante Balladen, die man am besten an einem nebelverhangenen Sonntagnachmittag hört und sich wohlig dabei gruselt. Aber so düster die Themen sind, ein handwerklich grandioses Songwriting und sparsame Arrangements machen “Songs of the forgotten” nicht zu einem Gruseltrip.

Die neueste Veröffentlichung auf Christens tomtone-Label ist die vielleicht bisher eingängigste, ohne sich einem Trend anzubiedern, eine Produktion auf internationalem Standard.


Rockige Stimmung im Hellingst 59

Konzertbericht “Gordon” im Hellingst 59 – Weser Kurier 21.02.11 (Andreas Hanuschek)

Holste. Gitarrist, Bassist und Drummer mehr braucht es für eine tolle Stimmung nicht. Zumindest nicht wenn das Trio “Gordon” heißt. Klar, die Stimme fehlt noch, aber die ist bei Gordon automatisch dabei. Den größten Gesangspart übernimmt Gitarrist und Leadsänger Wolfgang Lock, Bassist Detlef Blanke und selbst Drummer Uwe Gans glänzen mal mit zweiter mal mit dritter Stimme, dürfen aber auch allein ans Mikro. Die Musikkneipe “Hellingst 59″ war rappelvoll und das Publikum hatte ebenso viel Spaß wie die drei Vollblutmusiker…

…Vor dem Start gab es bereits kräftigen Applaus… …Doch die Vorschusslorbeeren waren völlig verdient, wie sich spätestens drei Stunden später zeigte. Mit “I’ll be there for you”, bekannt aus der Fernsehserie “Friends” und Supertramps “Give a little bit” ebenso wie Songs von “Crowded House” oder Duran Durans Superhit “Ordinary World” gelang der Band ein glänzender Start… …Ein heißes Gitarrensolo bekam Lock bei “Big yellow taxi”, wozu der Bass taugt bewies Blanke bei “Come together”…

…Zugaben waren zu recht gefordert und wurden gegeben. Stammgast Ilse S. im Anschluss: “Das hat mir super gefallen.” Vorher hatte sie schon festgestellt: “Der Blanke bürgt für Qualität.” Genauso gefallen hat es den Musikern.


Der kurze Draht zum Publikum

Konzertkritik Hensen & Blanke im Hellingst 59 – Weser Kurier 16.11.10 (Peter von Döllen)

Hellingst. Bassist Detlef Blanke schüttelt den Kopf. Rhythmische Grooves fluten den kleinen Raum in Hellingst… …Jubel aus dem Publikum brandet auf…

…Es ist ein gemütliches Konzert in der Musikkneipe. Auch wenn die Musik zwischen Balladen und fetzigeren Popsongs pendelt. Es ist die Überschaubarkeit, die Stimmung und der kurze Draht zwischen Musiker und Publikum, die den Auftritt fast zur kleinen Feier machen. Mitunter mischt sich auch ein wenig Ausgelassenheit ein, wenn Gitarrist Hens Hensen beispielsweise den U2-Song lachend unterbricht…
…Pop haben Hensen und Blanke angekündigt. Für Musiker mag die genaue Genreabgrenzung auch stimmen. Doch was die Zwei in Hellingst abliefern, ist keine seichte Pop-Musik. Mit Stücken von U2, Sting, James Brown oder Xtreme geht es immer wieder rockig und schneller zur Sache… …Nach ‘Rader Love’ von Golden Earring zelebriert Hensen minutenlang Flamenco auf seiner Gitarre. Aber die Musiker haben noch mehr drauf. Denn Hensen schreibt und komponiert selber. Nahtlos reihen die Künstler eigene Songs in die Liste der Coversongs ein. ‘Schöne Lieder, gute Stimme – einfach toll’, meint eine Besucherin. Dabei, merkt sie an, könnten sie sich nicht in einer großen Band verstecken. Ein Zeichen musikalischen Könnens, findet sie… …Tatsächlich brauchen Hensen und Blanke nur eine einfache Gitarre, einen Bass und ihre Stimmen, um das Publikum für sich zu gewinnen… …Musik ohne Schnörkel. Da wird auch improvisiert, Solos werden natlos eingefügt… …Als er das letzte Lied ankündigt, kommt Protest. Natürlich hat das Duo einige Zugaben parat.
Alle sind zufrieden und Kalle dürfte die Telefonnummer der beiden Vollblutmusiker notiert haben.

Der ganz Artikel: >http://www.weser-kurier.de/Artikel/Region/Landkreis+Osterholz/265900/Der+kurze+Draht+zum+Publikum.html


 

Campbelljohn Konzert Kritik – Bobtje’s Blues Pages (Belgium) by Patrick Lage

Met John Campbelljohn plaatst On The Road opnieuw een topmuzikant op de planken. …Ondersteund door een heerlijke ritmesectie, bestaande uit drummer Neil Robertson (CA) en bassist Detlef Blanke (DE), en een aanmoedigend publiek. …Een absolute aanrader!

Mit John Campbelljohn kommt wieder ein Topmusiker auf die Bühne. …Unterstützt durch eine herrliche Rhythmusgruppe, bestehend aus Drummer Neil Robertson (Kanada) und Bassist Detlef Blanke (DE), und ein ermutigendes Publikum. … Ein absolutes Muss!


 

Konzertkritik John Campbelljohn – Juke Joint Bluesradio (Tony Joe Gardner)

Begleitet wird John vom Bassisten Detlef Blanke aus Delmenhorst, der unter anderem auch schon mit Richie Arndt & the Bluenatics gespielt hat und Johns langjährigem Begleiter, dem kanadischen Drummer Neil Robertson. Sie liefern das bodenständige, rhythmische Fundament für Johns Saitenarbeit. …Detlef Blanke spielt einen fünfsaitigen Phantom- Bass, den er über einen Little Mark II von Markbass verstärkt, die Boxen sind von Ashdown. Neil Robertson bedient ein Yamaha Drumset… …Denn ich kann nur in meinem Fazit sagen: Selten habe ich eine so kurzweilige, interessante, äußerst gut gemachte Show erlebt. Und das auf höchstem musikalischem Niveau. Deshalb: Unbedingt nicht verpassen, wenn es wieder heißt: Autobahn John ist wieder unterwegs…


 

Weser Kurier – 15.06.09 zum Stadtfest Delmenhorst

Das Duo “Hensen & Blanke” begeisterte mit großartig gespielten Coverstücken aus der Landschaft der Popmusik


 

Jochen Wolters – Musikmesse 2009

Markus Striegl and his sidekicks Christoph Lindner and Detlef Blanke at the SAE booth. They pulled off a great live performance with their singer/songwriter tunes being well inside my Personal Music Preferences Spectrum™, and Detlef Blanke’s lyrical bass lines were exceptional.

http://www.polytropia.com


 

Konzerte – John Campbelljohn Trio (Bremen 4u)

Zum nunmehr schon zum siebten Mal beehrt dieser Slideman vom anderen Ende des großen Wassers das Meisenfrei. Er liefert eine gut durchdachte und eine bestens mit Blues durchtränkte Show. Auf seiner Tour im Blues Club hat er einen sympathischen Bremer Basser eingeladen, der hier schon notorisch seine Fähigkeiten mit der Monday Night Band unter Beweis stellte.


 

Konzertkritik vom Delmenhorster Kreisblatt, 5. Febr. 07

Kennern guter Musik ist er über die Stadtgrenzen hinaus seit langem ein Begriff: Der Delmenhorster Detlef Blanke steht für ehrlichen Rock, guten Sound und packenden Rhythmus. Am Sonnabend präsentierte er…seine neue Formation “Gordon”… Die sympathischen Musiker verstanden es von Beginn an, mit ihren Interpretationen melodischer Glanzstücke des Rock-Pop-Repertoires die zahlreich erschienenen Zuhörer zu begeistern…Besonderen Wert legt die Gruppe dabei auf den Gesang – neben dem starken Leadvocalisten Wolfgang Lock singen auch Detlef Blanke und Uwe Gans. Die dreistimmigen Arrangements lassen Altbekanntes auf professionelle und mitreißende Art neu erklingen.


 

Konzertkritik der OHZ vom 25. Sept. 04

Gut gefüllt war die Musikkneipe “Hellingst 59″ beim Konzert der “Monday Night Band”. Die sieben Musiker um den charismatischen Frontmann Detlef Blanke gaben Blues, Pop und Jazz zum Besten. Nach einer kurzen Aufwärmphase sprang der Funke auf das Publikum über… …kündigte Detlef Blanke nach einem mitreißenden Instrumentalsolo den Neuzugang der Band an.


 

CD-Kritik von www.rocktimes.de

Nach der Debüt-CD “All Kinds Of Blue” war “Live At The Colosseum” die 2. Veröffentlichung der deutschen Bluesrock-Band Richie Arndt & The Bluenatics.

…danach folgt ein weiterer Klassiker der Musikgeschichte. Der Peter Green / Fleetwood Mac-Song “Black Magic Woman”. Überraschung: Detlef Blanke hat hier ein herrlich melodisches Tieftöner-Solo. Mit einem Bass-Solo ist mir dieser schon so oft gecoverte Song noch nicht in den Player gekommen.

…songmäßig folgt dann ein Zitat auf das andere. Mit “Little Wing”, “3rd Stone From The Sun” und “Fire” ein Hendrix-Medley inklusive knapp 4 Minuten Bass- und gut 6 Minuten Drum-Solo von Detlef Blanke und Frank Boestfleisch. Diese Parts sind einer der Höhepunkte der CD.


 

CD-Kritik von www.wildwechsel.de

Hinter TRUE VISION verbirgt sich Ludger Kreutzheide aus Paderborn, der für sein Debütalbum »Man Of A Thousand Dreams« fast 30 Musiker um sich versammelte. Gemeinsam mit Komponist Detlef Blanke und Produzent Matthias Mersch entwarf der “Paderborner Parsons” in anderthalbjähriger Kleinarbeit seine Vision eines intelligenten und gefühlvollen Pop-Rock.


Fans schwelgten mit der »ABBA-Mania«-Show auf dem Schlossplatz in Erinnerungen

Konzertbericht “Abba-Mania” in der Siegener-Zeitung von aww 25.07.2006

Über zwei Stunden lang knallten den rund 1400 gut gelaunten Besuchern bei lauen Sommerabendtemperaturen unvergessene Megahits am laufenden Band um die Ohren, die Zeugnis vom unglaublichen Songwriting-Talent von Björn Ulvaeus und Benny Andersson gaben. Ihre Kreationen wurden würdig umgesetzt von der musikalisch topfitten Band der erfolgreichen »ABBA-Mania«-Show…

…Detlef Blanke am Bass, Sönke Rust an der Gitarre und Drummer Harry Bumtschak (ja, der heißt tatsächlich so) gaben dazu – sparsam von Einspielungen aus der Konserve unterstützt – eine fett groovende, sympathisch auftretende Backing-Band, die in kurzen Solospots zeigen durfte, was sie drauf hatte.